Ein fremder Herr
Taucht plötzlich auf und rückt einiges ins rechte Licht.

Eigentlich ist es ja ein trauriger Anlass, der zum Ausgangspunkt der Handlung wird: Stefan Blankenburg, schwerreicher Unternehmer, der in den USA sein Glück gemacht hat, ist plötzlich verstorben. Zur Testamentsverlesung erscheinen seine nächsten Verwandten in seinem Zweitwohnsitz. Dass sie dabei gar nicht traurig wirken, hat einen guten Grund: Niemand von ihnen hat den Millionär persönlich gekannt. Griesgrämig und weltscheu hatte er stets gewusst, seine Verwandtschaft von sich fern zu halten. Und so erscheinen sie, ein buntes Gemisch eigenwilliger Charaktere, die vor allem eines verbindet: Bei allen Schrullen sind sie doch wirklich liebenswerte Menschen. Empfangen werden sie von dem alten Diener Blankenburgs, Leberecht Riedel, einem Butler, wie er im Buche steht, in seiner Förmlichkeit ans Unhöfliche grenzend, ein Mensch, dem offenbar seit Jahren kein Lächeln mehr ausgekommen ist. Zu guter Letzt tritt Justizrat Ernst Klöckner auf, um das Testament zur Verlesung zu bringen. Nach den üblichen Einleitungsformeln platzt dann aber eine Bombe, die alle Beteiligten mit erstaunten Gesichtern und offenen Mündern dastehen lässt. Was das genau ist, wird hier natürlich nicht verraten. Nur soviel sei gesagt: Die Absicht, die hinter Blankenburgs Vermächtnis steht, wird noch gehörig ins Wanken kommen.
Sherlock Holmes würde vor Neid verblassen. Dieser Detektiv weiß alles … und noch mehr.
Besetzungsfluider Spross der Familie Zander.
Rolle noch nicht besetzt
Beweist eindrucksvoll, dass man nicht viel reden muss, um das Sagen zu haben.
Hat zwar keine Sorgen, dafür aber jede Menge Arbeit. Aber solange Schramm zufrieden ist …
Notorisch wortwitziger Arzt, der sich auch aufs Gänserupfen versteht.
Virtuose Bürokraft, die sich aber erst durch ihre Kündigung voll entfalten kann.
Große alte Dame der Familie. Will sich stets daran erinnern, dass jeder einmal ein Kind war.
Besetzungsfluider Spross der Familie Zander.
Rolle noch nicht besetzt
Besetzungsfluider Spross der Familie Zander.
Rolle noch nicht besetzt
Professioneller Testamentsvorleser, im Hüten geheimer Schriften aber mit leichten Schwächen.
Aufgeklärter Despot, der zwar Kommandant seiner Kinder ist, aber keineswegs Familienregent.
Vermessen genug, um gleich die ganze Erbschaft zu vermessen, aber im Grunde eine ganz Liebe.
Schwester Emmas. Hochtalentierte Künstlerin, die zwar keine Arbeit, dafür aber Sorgen hat.
Besetzungsfluider Spross der Familie Zander.
Rolle noch nicht besetzt
Griesgrämiger Zeitgenosse, hinter dessen rauer Schale aber ein ganz anderer steckt.
Besetzungsfluider Spross der Familie Zander.
Rolle noch nicht besetzt
Aka Räuberhauptmann Käsebier. Raubt hübsche Mädchen … und Riedel fast den Verstand.
Derzeit gibt's noch nichts zu sehen ;)